Auf regendurchnässtem schweren Boden taten sich die Roten Teufel schwer und ließen teilweise auch den Kampfgeist vermissen.
Zur Halbzeit stand es bereits 5:0 für Ahlhorn.
Die 2. Halbzeit begann mit einem Tor für die Teufel durch Marcel Jung, der durch beherztes Nachsetzen den Ball über die Torlinie brachte.
Torwart Markus Fraatz, der den grippeerkrankten Daniel Lucas vertrat, parierte in altbewährter Manier (fehlte damit aber als Bollwerk vor der Abwehr).
Mit einer sehr guten Leistung haben sich die Roten Teufel in Vielstedt ein 1:3 erkämpft, was in Anbetracht der Klasse des Gegners ein Super-Ergebnis ist.
Wieder zurück auf eine 4-2-3-1-Aufstellung konnte das schlechte Ergebnis vom letzten Spiel vergessen gemacht werden.
Leider fielen wieder innerhalb der Anfangsphase 2 Tore für den Gegner (5. und 15. Min.). Norman Mischke verkürzte mit einer „Granate“ von rechts auf 2:1, doch Vielstedt erreichte bis zur Halbzeit das 3:1.
In der 2. Halbzeit versiebten die Teufel sogar noch 2 große Chancen, die Paddy Velasco über rechts toll vorbereitet hatte, in der Mitte jedoch nicht verwertet wurden.
Großer Rückhalt waren Torwart Daniel Lucas und im Feld Michel Hummel und Evangelos Karanikolas. Der junge Dennis Ermez auf hinten rechts spielte einen souveränen Part.
Die Roten Teufel wurden für ein offensiv eingestelltes Spiel mit guten Angriffsleistungen, aber fehlendem Torabschluss und einer vernachlässigenden Abwehrleistung mit 0:10 von Borussia Delmenhorst abgewascht.
Borussia Delmenhorst verwertete nahezu alle ihre guten Torchancen.
Zu allem Überfluss erhielt Paddy Gelb wegen Meckerns und dann Gelb Rot wegen Meckerns über Gelb.
"Wenn man so verliert, dann gibt es nix zu meckern", meinte Evangelos nach dem 0:3 gegen den Bookholzberger TB. Die Einstellung, der Kampfgeist, die Spielweise, die Konzentration, die Abstimmung, die Leistung - alles hat gestimmt! Bookholzberg war ein sehr starker Gegner und permanent im Angriff. Daniel Lucas zeigte etliche Paraden, hielt erneut einen Elfmeter (unglaublich). Daniel Wendt zeigte eine sehr konsequente Abwehrleistung. Evangelos dirigierte die Abwehr sicher und war "der Fels in der Brandung". Robert zeigte in der Innenverteidigung, wie man spielerisch Angriffe des Gegners vereitelt. Rune auf der ungewohnten linken Abwehrseite überzeugte mit sehr gutem Stellungsspiel und tat sogar noch was für den Angriff. Roy als Sechser schloss geschickt die Lücken, wenn Rune marschierte. Markus als Sechser war der Prellbock vor der Abwehr. Norman auf der rechten Außenbahn half zuverlässig nach hinten und zeigte gute Szenen nach vorn. Erich überzeugte im Abwehrverhalten und im Spielaufbau. Sebastian erdribbelte sich einige Torchancen und zeigte, dass er konditionell wieder im Kommen ist. Marcel J. und Bastian spielten in der Spitze ein beherztes Pressing.
Gegen starken Gegenwind und gegen einen guten Gegner aus Hude lagen die Roten Teufel zur Halbzeit mit 0:5 im Rückstand. Die 2. Halbzeit brachte ein überraschendes 0:0, so dass sich die Niederlage gegen den Tabellenführer FC Hude zum Glück in Grenzen hielt.
Als echter Teufel bewies sich Daniel Lucas, der schon wieder einen Elfmeter hielt.
Das war eine harte „Packung“ für die Teufel. Zur Halbzeit stand es 3:0 für Vielstedt, obwohl auch die Roten Teufel einige gute Szenen nach vorn hatten. Der entscheidende Bruch kam, als Patrick Deuble verletzt das Feld verlassen musste. Er hatte bis dahin souveräne Abwehrarbeit geleistet und auch gut organisiert.
Nach prächtiger Torwartleistung von Daniel Lucas und einer sicher stehenden 4er-Abwehr mit Michel Hummel, Evangelos Karanikolas, Kevin Hummel, Daniel Wendt sowie den beiden Sechsern Roy Clasen und Rune Beran stand es zur Halbzeit 0:0.
Dünsen verballerte allerdings auch etliche gute Möglichkeiten.
3 Strafstöße gegen die Roten Teufel (davon 2 unberechtigt) und ein weiterer Sturmlauf von Dünsen führten zum (leistungsgerechten) 0:4.
Das alte Problem: Nach 5 Minuten fällt das 1:0 für den Gegner. Während einer Sturm- und Drangzeit der Roten Teufel fällt sogar das 2:0 für Bookhorn. In der 1. Halbzeit lief nicht viel zusammen. Beim 3:0 in der 2. Halbzeit schien alles gelaufen. Der Anschlusstreffer von Rune Beran nach tollem Pass von Paddy Velasco bewirkte einen Riesenruck in der Mannschaft. Mit großem Kampfgeist und besseren Spielzügen gelang durch Paddy Velasco das 2:3, ehe Michel Hummel 8 Minuten vor Ende der Partie das vielumjubelte 3:3 erzielte.
Ein Spiel auf Augenhöhe, bis die Roten Teufel Mitte der ersten Halbzeit einen Freistoß zugesprochen bekommen. Dieser wird so katastrophal gespielt, dass Littel daraus einen Gegenangriff starten kann und zum 1:0 trifft. Einen höheren Rückstand verhindert Daniel Lucas mit einem parierten Strafstoß. Michel Hummel trifft in der zweiten Halbzeit souverän zum 1:1 Ausgleich. Bis fünf Minuten vor Ende der Partie steht dieses 1:1, ehe es dann leider noch zweimal für Littel klappt.
Die ersten 15 Minuten stürmt Falkenburg unaufhörlich. Die Abwehr der Roten Teufel hält jedoch mit der sehr guten Abwehrreihe Kevin Hummel, Patrick Deuble, Michel Hummel, Stefan Reil dagegen.
In der 10. Spielminute gibt Schiedsrichter Michael Neu Strafstoß für Falkenburg. Weder die Spieler der Roten Teufel noch die von Falkenburg hatten einen Grund dafür gesehen. Der Falkenburger André Frind befolgt die Anweisung seiner Mannschaftskameraden und schießt den Strafstoß bewusst so, dass Rote Teufel-Torwart Daniel Lucas halten kann – eine super faire Aktion der Falkenburger.
Die Teufel finden nach ca. 20 Minuten besser ins Spiel. Dennoch steht es zur Halbzeit 2:0 für den Gegner. Man merkt jedoch, dass das eine oder andere Tor für die Teufel machbar wäre.
Das fällt auch durch Norman Mischke. Nach dem Anschlusstreffer liegt sogar der Ausgleich mehrfach auf dem Fuß. Am Ende gibt es ein leistungsgerechtes 2:1 für Falkenburg.